Alte Tradtion neu belebt

Schnadstein eingeweiht

NORDKIRCHEN. An der Vier-Orts-Grenze von Ascheberg, Herbern, Nordkirchen und Capelle wurde am Sonntag eine alte Tradition wieder belebt, als der so genannte Schnadstein eingeweiht wurde. Vertreter der verschiedenen Gemeinden und viele Heimatfreunde waren zum Grenzstein im Ichterloher Wald gekommen.

Karl Schäper aus Nordkirchen hatte die Idee mit dem Schnadstein vor zwei Jahren in die Wege geleitet. Viele Gespräche mit der Forstbehörde sowie der Gemeinde Nordkirchen wurden seitdem geführt. „Manche Dinge brauchen ja ein bisschen länger Zeit“, bemerkte Hubert Kersting, Vorsitzender des Heimatvereins Nordkirchen. Nun sei aber ein schöner Tag, wo der Schnadstein auf der Vier-Orts-Grenze für alle sichtbar ist.